Multimodal Omics and Imaging Study on the Mechanisms of Brain-heart Injury in Patients With Intracranial Hemorrhage

ID NCT06906432

Einleitung:

Die intrazerebrale Blutung ist durch eine hohe Mortalität und Morbidität gekennzeichnet. Neben der direkten Schädigung treten auch eine Reihe von indirekten Blutungsfolgen (DIND, Hirnödem etc) auf. zudem könnten auch extrakraniellen Folgen wie kardiale Schädigungen auftreten, die als „cerebro-cardiac-syndrome“ (CCS) zusammengefasst werden. Hierunter werden akute Myokardschädigungen, Rhythmusstörungen, ein akutes Koronarssyndrom sowie ventrikuläre Dysfunktionen zusammengefasst. Die genauen Ursachen sind nach wie nicht eindeutig geklärt.

Studiendesign: Beobachtungsstudie mit „multimodal omics and imaging approach“

Eingeschlossen werden Patienten mit intrazerebraler Blutung, die konservativ behandelt werden. Es sollen folgende Fragen beantwortet werden:

  • Was sind die pathophysiologischen Mechanismen, die für die kardiale Schädigung nach ICB verantwortlich sind?
  • Was sind die pathophysiologischen Mechanismen, die für die frühe und verzögerte Hirnschädigung nach ICB verantwortlich sind?

Einschlusskriterien:

Ausschlusskriterien:

Primäres Outcome:

  • Frühe kardiale Schädigungen
  • Späte kardiale Schädigungen
  • Frühes DIND
  • Spätes DIND
  • Kurzzeitiges CCS
  • Langzeit CCS

Status: recruiting