Cilostazol With Nimodipine to Improve Outcome after Aneurysmal Subarachnoid Hemorrhage (CASH)

ID NCT07144956

Einleitung:
Die sekundäre Hirnschädigung nach der SAB, insbesondere die verzögerte zerebrale Ischämie (DIND) sowie der zerebrale Vasospasmus sind weiterhin einer der Hauptgründe für deren Mortalität und die Langzeitschädigung. Zurzeit stellt Nimodipin die einzige Medikation mit einem nachweislichen Effekt bei der Verbesserung des neurologischen Outcomes dar. Allerdings zeigen einige Studien aus Japan, dass Cilostazol, ein selektiver Phosphodiesterasehemmer mit Effekten auf die Thrombozyten und vasodilatatorischen Effekten, das Risiko von ischämischen Komplikationen verringern könnte. Zudem scheint Cilostazol auch das Auftreten von „Spreading Depolarizations“ zu vermindern.

Studiendesign:
Es handelt sich bei der CASH Studie um eine multizentrische, randomisierte, Doppelblind-Placebo-kontrollierte Phase III Studie. Eingeschlossen werden sollen 630 Patienten. 

Arm1: 

Nimodipin (6x60 oral oder 2 mg/h i.v. für 21 Tage + Cilostazol (100 mg 1-0- 1 1 für 9 Tage)

Arm 2: 

Nimodipin + Placebo

Einschlusskriterien:

Ausschlusskriterien:

Primäres Outcome:

  • mRS nach 6 Monaten
  • Funktionelles Outcome an Hand Subarachnoid Hemorrhage Outcome Tool (SAHOT)
  • Krankenhausmortalität und -morbidität bei Entlassung und nach 28 Tagen
  • MOCA und ADL und IADL- Score nach 6 Monaten
  • Adverse Effekts nach Gabe von Cilostazol

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