Ärzte

Titelseite der Bröschüre zum Hirntod der BZgADie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist nach Paragraph 2 Absatz 1 Transplantationsgesetz (TPG) mit der Aufklärung der Bevölkerung über die Möglichkeiten der Organ- und Gewebespende beauftragt. Diese Aufklärung umfasst die gesamte Tragweite der Entscheidung und ist ergebnisoffen angelegt.

Die 144-seitige Broschüre „Was ist der Hirntod? Fallbeispiel – Informationen – Erklärungen zum unumkehrbaren Ausfall der gesamten Hirnfunktionen (Hirntod)“ informiert detailliert und sachlich über eine der Voraussetzungen: das Vorliegen des endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms.

kopfDie DGNI hat mit freundlicher Genehmigung der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) die wichtigsten Leitlinien für NeuroIntensivmediziner zusammengestellt:

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Stellungnahme Hirntod24.02.2015 – DGN, DGNI und DGNC sehen sich in ihrer Forderung bestätigt, dass bei der Feststellung des Hirntods ein Neuromediziner beteiligt sein sollte – aktuelle Studie unterstreicht die Vorteile.

Bevor Organe für eine Transplantation entnommen werden dürfen, muss der Tod des Patienten festgestellt werden. Dies geschieht seit rund 40 Jahren nach dem Konzept des Hirntods und seiner Diagnose. Der Deutsche Ethikrat hat sich heute in einer ausführlichen Stellungnahme „Hirntod und Entscheidung zur Organspende“ erneut für die Feststellung des Hirntods als Kriterium ausgesprochen, fordert aber gleichzeitig mehr Aufklärung und gesellschaftliche Diskussion sowie intensivere wissenschaftliche Beschäftigung mit der Feststellung des Todeszeitpunktes.

kopf05. März 2014 (ergänzt am 21. März 2014) – Aktuell wird in der Öffentlichkeit die Qualität der Hirntoddiagnostik angezweifelt. Anlass ist eine Statistik der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), nach der innerhalb von drei Jahren bei acht Organspendern der Hirntod formal nicht richtig diagnostiziert worden sei. In allen Fällen fiel der Fehler auf, bevor es zur Organentnahme kam. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) und die Deutsche Gesellschaft für Neurolntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) nehmen diese Berichterstattung zum Anlass für eine Stellungnahme.

Fortbildungs- und KongresskalenderAlle wichtigen Termine auf einen Blick:

Nationale und Internationale Kongresse für Ärzte und Pfleger sowie Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte aus dem Bereich NeuroIntensivmedizin, Neurologie, Neurochirurgie und Allgemeine Intensivmedizin

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Hier stellen wir Ihnen Verbände und Organisationen vor, die sich ebenfalls mit wichtigen Themen der NeuroIntensiv- und Notfallmedizin auseinandersetzen. Schauen Sie sich doch einfach einmal auf den Seiten um! Wir meinen: Es lohnt sich.

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